Die Szene liest: „Das Grauen und das Licht“

Einlass: 19:30
Beginn: 20:00
5€
Die Szene liest: „Das Grauen und das Licht“
Eine apokalyptische Lesung mit schräger Musik – mit Ralf Emberger und Stefan Lichtenegger.

Geschnetzeltes Poesiegemetzel von Ralf Emberger, der mit finsterer Miene und theatralischen Gesten Ungustiöses, Unglaubliches, Radikales und Dunkelschwarzhumoriges in den leeren, sinnlosen Äther hineinschreit, garniert mit kakophoner Redundanzmusik von Stefan Lichtenegger. Nichts für schwache Mägen, Schöngeister, oder Wohlfühlohren, aber genau richtig für wohlstandsverwahrloste Urbanoslackerinnen und –slacker und natürlich ganz besonders und überhaupt - für Euch!

Vorgestellt wird auch das Comicfanzine Katzenpost, des Künstlerinnen- und Künstlerkollektivs fatcatamocat.

„Ralf Emberger, geboren 1980 in Bregenz, tingelt seit Jahren durch die übelsten Kaschemmen Wiens und liest und schreit mit finsterer Miene und theatralischen Gesten radikal Trauriges, ungustiös Bitterböses und verrucht Dunkelschwarzhumoriges in den leeren, sinnlosen Äther. Er fabriziert seine Schmutz- und Schundliteratur extra für das Fanzine "Katzenpost", die Website fatcatamoc.at und seine Leseperformances. Er arbeitete bereits mit unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern, wie Sir Tralala, Nino aus Wien, Natalie Ofenböck, Stefan Albert, Thomas Reimer. Zur Zeit begleitet ihn Stefan Lichtenegger.

Stefan Lichtenegger spielte 30 Jahre Bass in zahllosen Jazz- und Rockgruppen in Österreich und der Schweiz. 2010 startete er mit Gitarre und Gesang unterschiedliche Duoprojekte. Mit Sascha Kato spielte er rotzige Punk-Chansons, für Sängerin Hanna Palme bearbeitete er weiterhin den Bass, mit Wolf Ratz pflegt er die Fusion von Neuem Wiener Lied, Latin und Blues und begleitet auch gerne bei Lesungen den Dichter Rudolf Kraus und Ralf Emberger. Lieblingskind ist sein Duo "Das Licht", wahrscheinlich das einzige in Österreich, das Acoustic Crossover mit Konzertharfe spielt. 2014 erschien die CD "Nichts lieber als die Sonne". Bei der Zusammenarbeit mit Ralf Emberger schätzt er die Möglichkeit zur freien Improvisation, das Experimentieren mit Sprache und Klängen und die musikalische Reaktion auf Text und schauspielerisches Agieren.

Gemeinsam bilden sie das Duo „Das Grauen und das Licht“ und bieten dem Publikum apokalyptische Lesungen mit seltsamer Musik und einer gesunden Portion Aktionismus. Es könnte orgiastisch werden!“