LA HAINE, PARIS, JE T’AIME, p.m.k FILMDIENSTAG – PHILOSOPHIE UND FILM VOL. V

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p.m.k FILMDIENSTAG – PHILOSOPHIE UND FILM VOL. V
METROPOLIS – STÄDTEFILMABEND PARIS – feat.
LA HAINE (Matthieu Kassovitz, Fra 1996) und PARIS, JE T’AIME (V.A., Fra 2006)

LA HAINE erzählt die Geschichte von drei Jugendlichen aus den Pariser Banlieues, die mit dem entwendeten Revolver eines Polizisten in die Stadtmitte ziehen. Anlass der bewegten Reise sind die Kämpfe der Bewohner ihres Viertels gegen die Polizei, die auf die lebensgefährliche Verletzung eines jungen Banlieubewohners während einer Routinekontrolle durch die Polizei folgten. Die Kamera ist dabei stets der Frage auf der Spur, wie die drei Charaktere auf den Hass, den sie durch die Stadt erfuhren, antworten werden. Der Episodenfilm PARIS, JE T’AIME zeigt achtzehn Geschichten über die Pariser Arrondissements, gedreht von Spitzenregisseuren wie Wes Craven oder Gus van Sant. Ein Mal wird wie in der Episode von den Brüdern Ethan und Joel Coen die Gewalt der Liebe in den Vordergrund gestellt, mal der traurige Abschied, mal das Unheimliche in seiner phantastischen Form. Stets aber wird die Stadt als Ort geschildert, an dem das Begehren von Personen organisiert, gebunden, erwidert oder zerstreut wird.