Medien und sogenannte Musik-Experten hatten vor Jahren das Ende der Rockmusik prophezeit. Jedoch ist Rockmusik heutzutage mehr am Leben denn je. Gerade im Underground bzw. wirklich alternativen Musikbereich existiert in diesem Bereich eine kreative, pulsierende Szene. Um die Stadt Innsbruck in ihrem Kulturprogramm zu bereichern, organisiert die Grauzone daher seit rund 7 Jahren Konzerte und Partys. Außerdem engagiert sie sich u.a. auch politisch in den Bereichen Antiglobalisierung, Antifaschismus, Antirassismus oder auch in der Kulturraumproblematik. Mit dem Projekt „amplified distortions“ soll nun moderne Rockmusik – als ein Crossover aus verschiedensten Richtungen, Strömungen und Einflüssen anhand der Top-Acts der internationalen Underground/Musik-Szene nach Tirol geholt werden. Zugleich soll heimischen KünstlerInnen die Möglichkeit geboten werden, sich mit renommierten MusikerInnen die Bühne zu teilen sowie vor einem größeren Publikum aufzutreten. Desweiteren soll durch dieses Projekt in bestehende Strukturen investiert werden, indem es zum Aufbau von Kontakten und Netzwerken bzw. zum Transfer von Know How zu/von VeranstalterInnen, KünstlerInnen und LabelbetreiberInnen kommt. „amplified distortions“ soll sich in Form einer Veranstaltungsreihe mit einigen Konzerten sowie Hintergrundveranstaltungen, wie Diskussions- und Filmabenden, Radiosendungen auf Freirad, Arbeitskreisen oder Vorträgen zur theoretischen und auch praktischen Reflexion mit moderner, experimenteller und innovativer Rockmusik beschäftigen...