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Masma Dream World, das musikalische Pseudonym von Devi Mambouka, entführt in ein transformatives Klangritual zwischen elementarer Sehnsucht, Verschmelzung mit der Natur und einer Anrufung der Ahnen. Tiefer, gespenstischer Bass, dekonstruierte Percussions, Beats, Gesänge und Field Recordings evozieren eine Theta-Wellen-Meditation in den tieferen Gehirnwindungen. Sie konfrontiert das Schöne mit dem Brutalen, vermischt Wiegenlieder mit Kakophonie und lädt uns so in die Dunkelheit und Trance ein.

I’ve seen a way, das Debüt von Mandy, Indiana, sprengt Genre-Grenzen und kanalisiert Alltagschaos in einem völlig neuen, eigenständigen Sound. Sowohl chaotisch als auch präzise konstruiert, bedienen sie sich experimentellem Noise: von Drum-Machine-Snaps und weißem Rauschen bis zu federnden Synths und knorrigen Gitarren, die in einem Dickicht aus Verzerrungen versinken. Ihre Musik ist unvorhersehbar, disruptiv und entscheidet sich von allem bisher Dagewesenem.

Colossal Squid, das Solo-Projekt von Adam Betts, erforscht die wirkungsvolle Schnittstelle zwischen rohem, punkigem Schlagzeug und komplexen elektronischen Sounds. Er kreiert eine Atmosphäre, die so akribisch ausgefeilt wie auf explosive Art spontan ist. A Haunted Tongue bringt seine Neugier auf das Unkonventionelle auf die Bühne - kraftvoll, organisch und präzise. Seinen Shows verleiht Betts eine beispiellose Vielseitigkeit, rhythmische Komplexität und elektrisierenden, ungezähmten Spirit.

DJ Storm, Mitbegründerin des Labels Metalheadz, gilt als First Lady of Drum & Bass. Mit präzisen Mixing-Skills und exklusiver Track-Auswahl prägt sie das Genre seit Anbeginn. Gemeinsam mit Freundin und DJ-Partnerin Kemistry an der Gründung des Labels beteiligt, hat Storm maßgeblich zum heutigen Ruf von Metalheadz beigetragen. Um die ganze Welt tourend, begeistert sie das Publikum stets mit ihrem kraftvollen und professionellen Stil. Storm wird auch über die D&B-Community hinaus verehrt.

Madsonic, Teil der wahrscheinlich am längsten aktiven Drum & Bass Crew Innsbrucks, bringt seit 1999 zahlreiche nationale und internationale Artists in die Alpenstadt - von zart bis hart, alles war vertreten. Der Enthusiasmus ist bis heute ungebrochen, die Liebe zur Musik verbindet dieses Kollektiv. Die jahrelange Beziehung zur Szene und zur Musik macht Madsonic daher zu einem perfekten Käpt'n, um wieder in tiefere Fahrwasser einzutauchen.

Das Russolophon - La Terra del Rimorso. Die von der Tarantel Gebissenen Apuliens werden durch Klang, Sprung, Gesang und Farben geheilt. (Gaudenzio Merula, 1556). Inspiriert von den ekstatischen Ritualen des Tarantismo, präsentiert Das Russolophon (Verschubu Records) ein für diesen Abend entwickeltes Set. Eine musikalische Reise von Italo über Archaik in obligatorische Synthi driftend: Italarchaicomisticosynth. Das DJ-Set wird zum Forschungsinstrument, der Club zum Labor der kollektiven Ekstase.

Katha und Oli - alias Schnulzen & Krawall- kuratieren das Programm im Import Export in München und können eigentlich gar nicht auflegen. Aber sie haben eine ewige Liste an unfassbar guten Tracks: von Freudentränen bis Jubelschreien, von Cumbia bis Experimental, von Napoli bis Ramallah. Von Schnulzen bis Krawall. You will dance!

Timetable Clubraum:

21:00 Doors

22:00 Masma Dream World

23:00 Mandy, Indiana

00:00 Colossal Squid

01:00 DJ Storm

03:00 Madsonic

Timetable - Bar:

22:00 Das Russolophon

01:00 Schnulzen & Krawall