Seit über 30 Jahren ist Good Riddance eine prägende Stimme in der Punk-Szene und erschafft Hymnen, die sich direkt mit politischen und sozialen Ungerechtigkeiten auseinandersetzen. Gegründet in Santa Cruz, Kalifornien, erlangte die Band früh Anerkennung mit ihrem Debütalbum For God and Country aus dem Jahr 1995, das den Grundstein für ihren charakteristischen Mix aus temporeichem, melodischem Punk und scharfsinnigen, gesellschaftskritischen Texten legte. Im Laufe der Jahre veröffentlichten sie eine Reihe einflussreicher Alben, darunter A Comprehensive Guide to Moderne Rebellion und Ballads from the Revolution, und festigten damit ihren Ruf als Band, die sich nicht scheut, den Status quo herauszufordern.
Die scharfe politische Kommentierung von Good Riddance erstreckt sich über Jahrzehnte und thematisiert Themen wie Krieg und Ungleichheit, aber auch persönliche Kämpfe mit psychischer Gesundheit und Sucht. Obwohl ihre Botschaft stets auf Widerstand basiert, betont die Band auch Hoffnung und den Glauben daran, dass Veränderung durch kollektives Handeln möglich ist. Ihr anhaltender Einfluss ist in mehreren Generationen von Punk-Fans spürbar, die durch ihre Musik an Aktivismus, Vegetarismus und soziale Gerechtigkeit herangeführt wurden.
