PENDLER / CHERRY SUNKIST

Cherry Sunkist produziert im alleingang mit Laptop, Drumcomputer, Synthesizer, E-Gitarre und Stimme Musik, die sich in einem feministischen Bewusstsein zwischen experimenteller Elektonik, Pop und Songwriting bewegt. Sie verwendet dabei raue Töne und Samples, Störgeräusche und kühle Synthesizersounds.
Die Musik von Pendler, ein experimenteller, eigenständiger, mal gemächlich fließender, mal sehr dynamischer Hybrid aus Folk, Pop und Elektronik ist schön anzuhören, fantastisch arrangiert von Oliver Stotz und so sicher in sich selbst ruhend, dass einem kaum eine „Klingt so ähnlich wie...“-

Erscheinungsdatum
GrafikerIn
Chris Koubek
Veranstaltung

PENDLER / CHERRY SUNKIST

7.-
PENDLER / CHERRY SUNKIST
Electronic Pop vs. Hausmusikcyborgs

Cherry Sunkist produziert im alleingang mit Laptop, Drumcomputer, Synthesizer, E-Gitarre und Stimme Musik, die sich in einem feministischen Bewusstsein zwischen experimenteller Elektonik, Pop und Songwriting bewegt. Sie verwendet dabei raue Töne und Samples, Störgeräusche und kühle Synthesizersounds. 2006 veröffentlicht sie auf dem Chicks on Speed Sampler Girl Monster den Titel Nameless Dogs, durch den sie erstmals Aufmerksamkeit erregt. 2007 folgt das Debut-Album OK Universe, das auf dem neuen DIY-Kunst Label 22 Jahrhundertfuchs erscheint und ihr eine Amadeus Award Nominerung als bester Alternative Act beschert.

Die spannendste Popmusik kommt häufig von Musiker_Innen, deren Wurzeln ganz woanders liegen. Sabine Marte (SV Damenkraft), Markus Marte (Mose) und Oliver Stotz (Gustav & Band) hatten und haben nebst anderen musikalischen Projekten schon Standbeine als Video- und Performance-Künstlerin, Toningenieur bzw. Gitarrist, ehe sie sich 2005 zum Trio Pendler zusammentaten und damit begannen, eine eigene Spur zwischen Folk, Pop und Elektronik zu ziehen.
Die Musik von Pendler, ein experimenteller, eigenständiger, mal gemächlich fließender, mal sehr dynamischer Hybrid aus Folk, Pop und Elektronik ist schön anzuhören, fantastisch arrangiert von Oliver Stotz und so sicher in sich selbst ruhend, dass einem kaum eine „Klingt so ähnlich wie...“-Referenzkrücke einfallen will. Von „The Notwist“ vielleicht mal abgesehen, aber für diesen Vergleich braucht sich nun wirklich niemand schämen.