Rose Baba and the Spam Orchestra
Son of a Gun: Songs voll herber Schönheit mit Texten zwischen Augenzwinkern, Ironie und Resignation.
Generell mag er es gerne düster und meint damit vor allem ehrlich. Im Zeichen des Alternative Countrys kreiert er so Wüstensounds zwischen Folk Punk und Indie Singer Songwritertum. Die Balladen sind meist melancholisch, unaufgeregtund tief. Dennoch lugt bei diesem 27-jährigen Innsbrucker walkabout unter einer dicken schicht
Straßenstaub manch herzenswarmer Popsong hervor. Man müsste ihn fast bemitleiden hätten manche seiner songs nicht auch - dank seiner Selbstironie - etwas charmant schlagerhaftes.
Ein konzert von Son of a Gun ist ein "must-go" für jeden melancholischen Zivilisations Steppen Reiter.
Rose Baba and the Spam Orchestra: Fünf MusikerInnen auf der Suche nach dem größten gemeinsamen Vielfachen. Melodie- und Harmoniesüchtiger Antifolk trifft auf elektronische Störmomente, düster-versoffene Texte auf kurze Augenblicke des Glücks. Das musikalische Unterfangen wird von Rose Baba, einer spendablen Johannesburger Bankangestellten, subventioniert.