MOLE - Medium für kulturelle Nahversorgung Tirol

MOLE - Medium für kulturelle Nahversorgung Tirol
Präsentation

live: BOY OMEGA & BAND

Mole ist eine mexikanische Gewürzmischung, die sich aus bis zu 75 verschiedenen Zutaten zusammensetzt mit einer geschmacklichen Bandbreite von scharf bis süß. An Molen legen aber auch Schiffe an und ab. MOLE spielt mit beiden Assoziationen und bereichert mit Vielfalt, Offenheit und der Vernetzung von Tirol mit der Welt die heimische Medienlandschaft. Gemeinsam und multimedial.
An der Entwicklung des Mediums haben die TKI Tiroler Kulturinitiativen, Freies Radio Innsbruck FREIRAD 105,9 MHz, Galerie St. Barbara/Osterfestival Tirol und p.m.k zusammengearbeitet. Das Startkapital stammt aus Mitteln der stadt_potenziale 08. MOLE ist als ein Mischmedium angelegt und basiert auf zwei Publikationsebenen, deren jeweils besondere Qualitäten für verschiedene journalistische Bereiche genutzt werden:
Die Onlineausgabe MOLEonline, ist rund um einen umfassenden Tiroler Kulturkalender aufgebaut. Sie ermöglicht Tagesaktualität und Partizipation und schafft breiten Raum für Kommentare, Reviews, Previews und kulturpolitischen Diskurs. Die Zeitschriftenausgabe MOLEprint, die vier Mal im Jahr erscheinen soll, widmet sich demgegenüber der tiefergehenden Auseinandersetzung mit aktuellen (Schwerpunkt)Themen, gibt Raum für Kulturtheorie, Analysen und Feuilleton. Nicht zuletzt initiiert und veröffentlicht sie neue Arbeiten bildender KünstlerInnen, FotografInnen, LiteratInnen,
Beide Teile sind eng miteinander vernetzt und ergänzen sich sowohl inhaltlich als auch formal.

Melancholische Songs mit Tiefgang mit hingebungsvollem warmem Gesang im Stile von Bright Eyes, Iron & Wine oder Elliot Smith, die immer wieder aus der Einsamkeit plötzlich den Dreh zu großartigen, fast orchesterhaftem Verschrobenheitspop kriegen. Martin Henrik Gustafsson klingt mit seinen knapp 30 Jahren schon längst wie ein alter Hase. Den Mastermind hinter der Band BOY OMEGA darf man mit Recht als eine schwedische Version der amerikanischen Indie-Ikone Conor Oberst bezeichnen. Einerseits transportieren die Stücke der Band Traurigkeit und Sehnsucht, andererseits verleugnet BOY OMEGA auch seine schwedische Herkunft nicht. Kristofer Aström dürfte bei dem einen oder anderen Stück Pate gestanden haben. Gustafsson braucht lediglich seine Akustik-Gitarre, kombiniert dazu vorsichtig Streicher und Piano, gibt etwas Elektronik hinzu und fertig sind Songs von bleibender Schönheit.